Dosenbier
Das Dosenbier ist eine amerikanische Erfindung und wurde erstmals von der Brauerei Kreuger-Bier in Newton (New Jersey) 1935 auf den Markt gebracht. Das in Dosen gefüllte Bier wird zur Verbesserung der Haltbarkeit stabilisiert und pasteurisiert. Es übersteht längere Lagerzeiten und ist gegen klimatische Einflüsse, Hitze oder Kälte, weniger empfindlich. Ideal für Reisen, Wanderungen und Picknicks im Freien. Der Anteil am Gesamtausstoß liegt aktuell bei ungefähr 3,6% (2012). Trotz der Einführung des Dosenpfands hat sich der Anteil sogar erhöht und lag im Jahre 2008 noch bei etwa 2%. Hieran ist zu erkennen, wie groß der Einfluss der Discounter auf die Bierindustrie ist.

Bier muss – dies gilt für Faßbier wie für Flaschenbier – vor extremen Temperaturschwankungen bewahrt bleiben. Es verträgt kein direktes Sonnenlicht (daher sind die Bierflaschen auch optimalerweise grün oder braun eingefärbt) , weder Kälte noch Hitze, noch Kohlensäureverlust. Bei sachgemäßer Lagerung hält es sich über Wochen frisch, ohne daß geschmackliche Beeinträchtigungen eintreten. Ausgesprochen langlebig ist das pasteurisierte Dosenbier, das auch den Transport über weite Strecken gut übersteht.