‘Bitter’

Goethe und das Bier

Goethe BierGoethe schätzte neben seinem geliebten Frankenwein, von dem er angeblich zwei bis drei Liter täglich trank, durchaus auch ein Glas Bier zur rechten Zeit. In munterer Studentenlaune reimte er in Leipzig:
„Bestaubt sind unsre Bücher, der Bierkrug macht uns klüger, das Bier schafft uns Genuss, die Bücher nur Verdruss.“

Über das berühmte Merseburger Bitter schrieb er an Fräulein von Klettenberg:
»Das erstemal schauert man, und hat man’s eine Woche getrunken, kann man’s nicht mehr lassen.«

Ein weiteres zitat von Goethe über das Bier:
»Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack«

Das Bild ist übrigens eine Fotomontage eines bildes von Goethe und einem KöPi-Glas mit Retuschierarbeit.

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Der Hopfen

HopfenDer Hopfen ist die »Seele« des Bieres, die Gerste das »Mark«. Hopfen verleiht dem Bier Aroma. Eine leichte Bitterkeit , die den Durst stillt und zugleich neu erweckt. Seine Wirkstoffe machen das Bier zusätzlich haltbar und gesund. Die erste Kunde vom gehopften Bier kommt aus dem 8. Jahrhundert; Klosterbrauereien waren die ersten, die statt des bis dahin üblichen Grut Versuche mit Hopfenbeigaben anstellten.

Edelhopfen, wie er heute kultiviert wird, stammt von einer Wildform ab, die in Europa weit verbreitet ist. Die Botaniker nennen ihn »Humulus Lupulus«. Hopfen zählt zu der Familie der Hanfgewächse, der auch der indische Hanf, das Rohprodukt des Haschisch, angehört.

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